Tag Archive for 'software'

Peel

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Peel iconPeel ist eines dieser kleinen Programme, ohne das ich mir mein Mac-Dasein gar nicht mehr vorstellen könnte. Peel ist ein MP3-Blog-Reader, der aus den entsprechenden Feeds die Links zu den MP3s extrahiert. Die Lieder werden dann in umgekehrter Reihenfolge (neuestes→ältestes) abgespielt. Mit +D kann man die Songs dann herunterladen und automatisch in sein iTunes integrieren. Netterweise wird dabei eine Playliste “Peel” erzeugt, die ich mir dann auf meinen iPod syncen kann. Automatische Updates und Growl-Support runden diese kleine Applikation ab. Bis vor kurzem gab es eine kostenlose Beta-Version, jetzt bekommt man gegen einen Obulus von 14.95$ eine Lizenz.

OpenBox3

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Mein Laptop wird langsam alt und langsam, bzw. eigentlich werden die Programme immer größer und resourcen-fressender und der Laptop kommt damit nicht mehr so klar. Mittlerweile ist es so, daß meine Desktop-Umgebung GNOME zwar beenden kann, daß das aber ewig dauert. Was wiederum bewirkt, daß GNOME glaubt es wäre abgestürzt und den Dialog für abgestürzte Programme aufruft. Ich glaube, ich muß niemandem erklären, daß das nicht gerade zum schnelleren Beenden beiträgt.

OpenBoxDrum war ich auf der Suche nach einem Window Manager, der zwar ein ähnliches Look & Feel hat wie GNOME (mag irgendwie GTK2 mehr als QT) aber klein und schnell ist. Die Suche hat auch nicht lange gedauert, da es noch ein paar andere gibt, die diese Problem haben. Der Window Manager heißt OpenBox und kann an sich nicht sonderlich viel. Dafür ist er aber blitzschnell! Man muß sich zwar erst an die neue Umgebung gewöhnen, aber das geht auch recht schnell. Und vor allem muß ich nicht mehr ewig warten, bis sich der Rechner mal abschaltet.

Und ich habe gerade noch ein cooles Feature entdeckt. Wenn man mit dem Mauszeiger über dem Hintergrund ist und am Mausrad dreht, dann kann man zwischen den einzelnen Desktops hin- und herscrollen. :-)

Gentoo OpenBSD

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So um Weihnachten herum wollte ich mir einmal OpenBSD näher ansehen, hatte auch schon alles heruntergeladen, aber dann ging es, wie so oft, im Meer meiner Projetke unter. Jetzt habe ich gelesen, daß es von meiner Linux-Distro Gentoo auch ein OpenBSD-Projekt gibt, dem allerdings sogar noch die Kinderschuhe zu klein sein dürften. Dabei werden wieder gleich zwei Triebe in mir wach: “Muß ich mir runterladen!” und natürlich “Da könnte ich doch mitmachen!”. Spannend fände ich es natürlich schon, bei einem Projekt in der Entstehung mitzuwirken und dabei etwas zu lernen. Aber es ist einfach der alles dominierende Faktor ZEIT, der mir da wohl einen Strich durch die Rechnung machen dürfte. Außerdem werde ich mir das alles nochmal reiflich überlegen, bevor ich mir das wirklich aufhalse. Nett finde ich halt das Ziel, eine Gentoo-Installation zu machen, bei der man dan wählen kann zwischen Linux, Free- und OpenBSD, was ja genau dem GNU-Gedanken entspricht.

HURD no more

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Das war ja leider nur ein kurzer Spaß, aber da ich ja die /swap-Partition verkleinern mußte, wurde mein eigentliches System bisweilen unbenutzbar. Naja, wenigstens hatte ich es mal kurz drauf, war eine nette Erfahrung und wenn HURD mehr Sachen unterstützt, wie etwa KDE und so’n Zeugs, dann werd ich es mir sicherlich wieder überlegen. Oder mir einen Versuchsrechner suchen, auf dem ich derlei Experimente machen kann. Ich hätte da auch schon eine Idee …

The HURD is coming…

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Es hat zwar einige Nerven gekostet, aber ich hab’s geschafft: auf meinem Laptop läuft GNU/Hurd! Zwar kann man noch nicht viel machen damit, aber die grundlegende Installation war erfolgreich.

Erste Schwierigkeiten kamen bei der Platzbeschaffung auf meiner Festplatte auf. Hurd braucht eine eigene Partition, um zu laufen. Auf meiner normalen Partition sind noch meherere Gigabyte frei, aber es war nicht möglich, diese zu verkleinern. Dahre mußte die swap-Partition dran glauben, die sonst nur für den virtuellen Speicher da ist. Schließlich hatte ich dann endlich ein /gnu Verzeichnis, in das ich alle Daten entpacken konnte.

Nächstes Problem war der Bootloader GRUB. Da ich natürlich mein GNU/Linux nicht wegwerfen wollte, mußte er Linux und Hurd booten können. Die Anleitung war zwar sehr detailliert, aber trotzdem wollte GRUB nicht so, wie ich. Nach längerer Tüfftelei, klappte es dann doch: jedes Kommando und Option mußte in eine eigene Zeile (uff)!

Als ich endlich einen Prompt hatte, gab es aber neuerliche Widrigkeiten. Die Shell verschluckte manche Zeichen, obwohl sie klar und deutlich auf dem Bildschirm standen. Aus ls wurde s, aus ./native-install nur noch .aiesall. Man mußte jeden Buchstaben zweimal eingeben, dann ging es doch noch. Also etwa ..//nnaattiivvee--iinnssttaallll.

Letzendlich hat es dann doch noch funktioniert und ich habe ein sehr rudimentäres System zum Laufen gebracht. The Hurd of GNUs has arrived!




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