Tag Archive for 'iphone'

Das iPhone, das aus der Kälte kam

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Wie so viele andere iPhone-Nutzer habe auch ich das sehr lästige Problem, daß sich meine WiFi-Verbindung ständig verabschiedet. Nämlich genau dann, wenn ich sie auch benutzen möchte, sprich, wenn ich meine Emails abrufe, Twitter nachlade, meine Apps update, oder vielleicht sogar mal ein wenig surfen will.

Die übliche Prozedur mit Ein/Auschalten, bekannte Netzwerke vergessen, das ganze iPhone resetten hat leider nicht wirklich geholfen. Zwar funktionierte das WiFi danach für eine Weile wieder, aber nie wirklich richtig lange. Jetzt habe ich gestern einen neuen Versuch gestartet und einen der zahlreichen Tips aus den hunderten iPhone-Foren ausprobiert: Leg doch dein iPhone mal für gut 10 Minuten ins Eisfach!

Gelesen, getan. iPhone in einen Gefrierbeutel gepackt und ab damit in den Kühlschrank. Und siehe da, nach gut einer Viertelstunde im Eis funktionierte das WiFi in der Tat ganz prächtig. Zwar war der Touchscreen ein wenig feucht, aber ansonsten alles wunderbar. Doch leider war die Freude nicht von langer Dauer. Mittlerweile geht die Verbindung wieder sofort flöten. Es sieht wohl so aus, als müßte ich mir einen kleinen USB-Kühlschrank zulegen.

iPhone 3G

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iPhone 3G

Zugegeben, ich liebäugele ja schon eine ganze Weile damit, mir ein iPhone zuzulegen. Es war schon alles arrangiert, doch dann der Schock: Kein iPhone mehr in ganz Amerika! Dafür war es heute endlich soweit, das neue Modell wurde in San Francisco vorgestellt. Und ganz Apple, es ist toller, schick und – ganz Apple-untypisch – billiger. Einziger Wermutstropfen: es kommt erst Anfang Juli in die Läden. Es heißt also wieder mal: Warten.

Macworld ‘08 Follow-up

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There's something in the air

Für die Apple-Fangemeinde ist das immer ein bißchen wie verspätete Weihnachten: die Keynote von Firmenchef Steve Jobs bei der Macworld im Januar. Im Vorfeld wird viel spekuliert, was man denn nun zu sehen bekommt, ob es nur schnellere Rechner sind, oder ob auch ein richtiger Knaller dabei ist.

Eines der neuen Produkte ist Time Capsule, ein Router mit intergrierter Festplatte, auf den man seine Backups schieben kann. Cooler Name, aber das Gerät kommt für mich einen Tick zu spät. Das hätte man mit Leopard gemeinsam auf den Markt bringen sollen. Viele haben sich (wie ich) eine externe Festplatte bereits zugelegt. Der Vorteil wäre gewesen, Router und Festplatte in einem zu haben und sich so ein Kästchen zu sparen, was wieder nur irgendwo rumsteht.

Das iPhone-Update fand ich besonders enttäuschend. Lediglich ein paar schnöde Features, die als lahmes Software-Update daher kommen. Nicht mehr Platz, schnellere Internetanbindung, geschweige denn ein niedrigerer Preis.

Dass man jetzt Filme über iTunes leihen kann, ist da schon eher was. Zwar haben wir hier in Deutschland noch nix davon (wir haben ja noch nicht mal TV Serien), aber im Laufe des Jahres soll das auch hierzulande kommen. Die Verbesserungen für das Apple TV sind zwar auch nur ein Software-Update aber immerhin ein saftiges und es wurde billiger! Trotzdem sehe ich für mich da immer noch keinen Bedarf.

MacBook Air

Kommen wir nun also zum Highlight, dem MacBook Air. Zuerst einmal muß ich sagen, ich finde den Namen ziemlich doof, mir hätte da MacBook nano besser gefallen. Dafür sind die Features recht cool, vor allem zukunftsträchtig mit den noch sehr teueren SSD-Platten. Über das Design bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, was ich davon halten soll. Natürlich ist das Ding super-dünn, aber es erinnert mich irgendwie an eine etwas unförmige Dekoschale. Aber dafür gibt es endlich wieder ein kleines Notebook von Apple in Silber.

Für mich aber das absolute Highlight war das folgende Bild (das es hoffentlich irgendwo als Wallpaper gibt!), mit Homer als iPod-Reklame. Besonders der iDonut (der immerhin aussieht wie das für den iPod typische ClickWheel) und die ekstatischen Gesichtszüge sind coole Ideen. Was Homer da wohl gerade hört? Wahrscheinlich Werbespots von Duff.

MacBook Air

Macworld ‘08

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In einer Woche steht wieder die Macworld an, bei der traditionell neue Apple-Produkte vorgestellt werden. Letztes Jahr zum Beispiel gab’s das jahrelang massiv gehypte iPhone.

Dieses Jahr kursieren natürlich wieder zahlreiche Gerüchte, der große Knaller darunter ist ein neues Mini-Notebook, das ich hier mal das MacBook nano nennen will. Neu an der Sache ist, daß es kein DVD-Laufwerk mehr beinhalten soll. Der besondere Clou am MacBook nano wäre aber eine im iMac integrierte Docking-Station, die automatisch alle Dateien auf beiden Rechner synchronisiert. Das ganze fände ich schon ziemlich cool, vor allem, weil es ja im Moment keinen wirklichen Nachfolger für das schicke, kleine PowerBook 12″ gibt.

Ansonsten liest man nur ein wenig uninspirierte Sachen, wie ein aufgebohrtes (und hoffentlich billigeres) iPhone. Die ganzen anderen Gagdets interessieren mich eher weniger, wie das AppleTV oder fettere iMacs. Aber man muß es abwarten, der liebe Steve hat ja immer was im Ärmel: There’s one more thing …

Update: Was letztendlich aus all den Gerüchten geworden ist, findet sich im Macworld ‘08 follow-up.

iPhone gesichtet

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iPhoneEigentlich habe ich einen neuen Wasserkocher gebraucht. Doch in der Stadt habe ich es mir dann doch nicht nehmen lassen und bin schnell mal in einen T-Punkt reingehuscht, um mir das iPhone endlich mal aus der Nähe anzuschauen.

Zuerstmal ist es kleiner, als es im Internet wirkt. Der Bildschirm sehr klar, mit schöner Auflösung. Auch der Touchscreen reagiert sehr gut. Die Bedienung ist — von Apple nicht anders erwartet — sehr intuitiv und einfach (zugegeben, ich habe einige der Vorführvideos gesehen). Kurzum, die Technik, die hinter dem iPhone steckt, ist schon interessant; Internet, Email, Kamera undsoweiterundsofort …

Man kann über Sinn und Unsinn solcher Features für ein Telefon natürlich streiten. Man braucht sie eigentlich nicht, doch so wie sie umgesetzt wurden sind sie wirklich faszinierend. Lediglich das Keyboard läßt ein wenig zu wünschen übrig. Doch wie schick das Design, wie ausgefeilt die Technik, zwei Mäkel bleiben: Das iPhone ist eigentlich Schnickschnack und dafür viel zu teuer. 100 € weniger, bessere Vertragsbedingungen und freie Providerwahl, dann könnte man überhaupt nur anfangen, es sich zu überlegen. Aber derzeit reicht ein kurzer Besuch in einem T-Punkt völlig aus.

iPhone, Inc.

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Soso, seit ein paar Tagen ist es also da, das iPhone. Die Euphorie kennt keine Grenzen, Infoseiten schießen überall aus dem Boden und um sich die Wartezeit zu verkürzen, kann man sich auch einen iPappkameraden basteln.

Doch neben dem ganzen Bohei gibt es auch nachdenklichere Töne, die befürchten, daß Apple sich immer mehr vom früheren Kerngeschäft mit den Macs zurückzieht und nur noch auf pure Unterhaltungselektronik setzt. Diese dunkle Ahnung begründet sich nicht zuletzt auf die kürzliche Reduktion des Namens auf Apple Computer, Inc.

Doch wie ich schon kurz drüben bei Nils angemerkt habe, glaube ich nicht, daß es ganz soweit kommen wird. Aus einem ganz einfachen Grund: iTunes. Alle diese neuen Spielzeuge, die es seit Dienstag gibt, verlassen sich darauf, daß sie über iTunes gefüttert werden. Und das wiederum kann man nur auf einem Mac (oder auch PC) mit Inhalten bestücken. Zwar hätte man dem iPhone auch die Mittel spendieren können, unmittelbar im iTS einkaufen zu können. Hat man aber nicht (was bei vielen für einige Verstimmung sorgt). Man braucht also zwangsläufig einen “richtigen” Computer, um diese neuen Produkte auch wirklich nutzen zu können. Daher dürfte der Mac bei Apple vielleicht nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, ist aber (zumindest im Moment) noch nicht wegzudenken.

Update: Natürlich gibt es auch schon Smash My iPhone, sowas bleibt wohl auf ewig lustig …




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