Warum haben moderne Browser eigentlich noch keine Silbentrennung?
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Wie so viele andere auch lese ich meine ganzen RSS-Feeds mittlerweile im Google Reader. Gerade kam mir beim “Durchblättern” durch die ganzen Artikel der Gedanken, wie man daraus ganz einfach eine Social News Site wie digg oder reddit daraus machen könnte. Auf solchen Seiten kann man Artikel einstellen und sobald diese genügend Stimmen bekommen haben, landen sie direkt auf der Startseite und erfähren so eine noch größere Aufmerksamkeit.
Im Reader besteht nun die Möglichkeit, einzelne Artikel mit einem Sternchen zu versehen, was bedeutet, daß der Artikel in der ein oder anderen Weise erinnerungswürdig ist. Um es auf die eben erwähnte Startseite zu schaffen, bräuchte ein Artikel einen bestimmten Prozentsatz unter den Abonnenten eines Feeds, sowie unter allen anderen Artikeln insgesamt. Natürlich bräuchte man nicht die 100ste dieser Art von Web 2.0 Gedöns, aber als Experiment fände ich es interessant.
Vor ein paar Monaten habe ich mich noch darüber ausgelassen, wie nervig doch krümelige PDF-Dateien sein können. Was ich damals noch nicht ganz zu schätzen wußte: Daß Citeseer überhaupt existiert. Das muß ich im Moment schmerzlich nachholen, denn weder Citeseer selbst noch die drei Mirrors sind im Moment verfügbar.
Einen kurzen, aber dennoch sehr informativen Überblick über die Novellierung der IT-Gesetzgebung und die weiteren schwachsinnigen Vorhaben des Stasi-2.0-Vorsitzenden Schäuble finden sich hier. Was für’n Mist!
Nicht nur was für Computerlinguisten, sondern auch für die, die’s gern werden wollen: Die Süddeutsche hat deutsche Sprichwörter mehrmals durch den Übersetzer von Google gejagt, mit äußerst abstrusen Resultaten. Hier kann man raten, was es ursprünglich mal gehießen hat.
Es ist immer wieder nett anzusehen, wie die Apple Fanboy Community den Atem anhält, wenn mal wieder das Online Store offline ist. Dann brodelt nicht nur die Gerüchteküche kurzzeitig über, sondern viele geraten auch ins Träumen und hastige Kassen stürzen.
Doch diesmal war die Enttäuschung groß: Es gab lediglich ein kleines Hardware-Upgrade für das schnöde MacBook. Doch Steve und seine Apfelmännlein reiben sich kräftig die Hände. Viel Buzz um nichts.
Eine Schrift feiert Geburstag: Helvetica wird 50. Und dafür läßt sogar das MoMA in New York eine eigene Ausstellung springen. Finde ich nett, gerade weil diese Schriftart zur Zeit ja eine richtiges Revival erlebt, Web 2.0 sei’s gedankt. Natürlich will das RNU Project auch gratulieren und hat deshalb für ein paar Tage auf diese altgediente Schrift umgestellt.
Gerade schreibe ich einen Email-Adressen-Validierer (klingt irgendwie nach den tollen Geräten aus Star Trek Classics) für Dropping Knowledge und teste ihn an den knapp 20 000 Adressen, die wir da so in der Datenbank haben. Dabei ist mir aufgefallen, daß ich ein paar (vor allem vierstellige) TLDs ich noch nie vorher gesehen habe: .aero .name
Man lernt halt nie aus…