Archive for the 'Games' Category

Super Mario Galaxy

0

ScreenshotSeit ein paar Wochen spiele ich auf der Wii fast nur noch Super Mario Galaxy. Zur “Story” gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen: Bowser hat die Prinzessin entführt! Oh, Schreck! Aber das ist ja nichts neues für Mario… Um zu ihr zu gelangen, muß Mario in jedem Level einen Power Stern finden. Sobald er genügend davon hat, kann er mit einem riesigen Raumschiff zum Zentrum des Universums fliegen und dort die arme Prinzessin den Fängen des ewig-bösen Bowsers entreißen (böse … hmm … manchmal spielt Mario auch mit ihm Golf oder sie fahren zusammen Go-Kart).

Die Levels sind dabei unzählige Galaxien, die jeweils aus meheren Planeten bestehen. Wie schon in früheren Mario-Spielen gibt es verschiedene Level-Motive wie Unterwasser, Lava, Eis oder Geisterhäuser. Dazugekommen sind diesmal die Welten, in denen sich Mario in eine Biene verwandeln und für kurze Zeit durch die Lüfte sumsen kann. Auch cool: In den Eiswelten kann man schick um die Gegner herumskaten. Neben den altbekannten Goombas, Koopas und den Bomben mit den kurzen Ärmchen gibt’s natürlich auch reichlich neue Gegner, die Mario das Leben schwer machen wollen.

ScreenshotNatürlich sind auch wieder Luigi und Toad mit von der Partie, die einem dabei helfen noch nicht eingesammelte Sterne aufzuspüren. Was sich manchmal als nicht ganz einfach erweist, da von Luigi nur ein Bild der Galaxie zu sehen bekommt, wo sich so ein Power Stern versteckt hält. Und oft kann ich mich an die schon gar nicht mehr erinnern. Neben den Sternen gibt es in den Levels auch reichlich Münzen (die auch Lebenspunkte wieder auffüllen) und so genannten Star Bits, die man immer wieder mal braucht, um versteckte Galaxien freizuschalten.

Alles in allem macht das Spiel einen Heidenspaß, die Galaxien bieten immer eine gehörige Abwechslung und steigen auch angemessen im Schwierigkeitsgrad. Und praktisch in jeder Galaxie gibt es geheime Levels, die erst mal gefunden werden wollen. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit den 2-Spieler-Modus auszuprobieren, aber bisher habe ich den auch nicht vermisst.

Screenshot

Screenshot

Screenshot

LOAD “*” ,8,1

0

C64Heute wird der gute, alte C64 25 Jahre alt. Wir hatten damals auch einen zuhause, wann wir den genau bekamen, weiß ich nicht mehr. Ich glaube das war Weihnachten 1988, aber sicher bin ich mir da nicht. Jedenfalls hatte ich mit dem Ding ziemlich viel Spaß, eines der ersten Spiele war Pepsi Challenge, eine Pac Man Klon, auf Datasette. War ein Heidenspaß, mit diesen Dingern zu hantieren, vor allem beim Abspeichern. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

Damals habe ich ziemlich viel Zeit verbraten mit diversen Sportspielen von Epyx (vor allem Street Sports Basketball) oder auch Wonder Boy, Turrican, irgendwelchen Karateprüglern und viele anderen Spielen, die mir leider nicht mehr alle einfallen.

C64 PromptAußerdem habe ich auf dem “Brotkasten” auch Programmieren gelernt, mit BASIC. Oder man hat aus Zeitschriften Spiele abgetippt. Man hatte nur einen klitzekleinen Screenshot und eine ziemlich kurze Spielebeschreibung und sollte dann seitenweise Zahlenreihen eintippen mit Checksumme am Schluß. Klingt unendlich öde, aber man hat’s gemacht. Und wahrscheinlich hat das Spiel allein deshalb schon Spaß gemacht, sonst wäre ja die ganze Arbeit umsonst gewesen.

Auch das Zubehör zum C64 war abenteuerlich. Die erste Floppy war noch größer als der Computer selbst und galt als nicht ganz zuverlässig. Und was heute auf dem PC Strg-Alt-Entf ist, war damals “Run Stop Restore” oder falls man noch tippen konnte SYS 64738. Hachja ….

Happy Birthday!

It’s Magic!

0

Juzam DjinnVor einigen Jahren war ich ein begeisterter Magic-Spieler, kurz bevor der ganze Hype losging kaufte ich mir meinen ersten Starter aus der Ice Age Edition. Manche Karten daraus habe ich heute noch. Mit der Zeit hatte ich durch Tausch und Kauf ein akzeptabeles Deck zusammengebastelt, mit dem ich auch ab und an mal gewann. Irgendwann habe ich dann neben den Karten fürs eigentliche Spielen auch angefangen, welche zu sammeln. Teilweise waren da auch recht wertvolle und alte Karten dabei wie der legendäre Juzam Djinn.

Doch seit ein paar Jahren liegt der Ordner mit allen den Kostbarkeiten in meinem Regal und verstaubt. Nach längerem Zögern habe ich jetzt angefangen, die meisten Karten bei ebay zu verhökern und nur noch ein Set zu behalten, mit dem ich auch ab und an mal spielen kann, falls sich die Gelegenheit dazu bietet. Das schlimme an solchen Ausmistereien ist nur, daß man dann doch wieder wehmütig wird, wenn man den alten Krempel nach einer Ewigkeit nochmal zur Hand nimmt. Obwohl (oder gerade weil) man sich seit Jahren nicht mehr drum gekümmert hat.

Knights of the Old Republic

0

Vier Tausend Jahre vor dem Galaktischen Imperium kämpft die Alte Republik am Überleben. Der Sith-Lord Darth Malak drängt die republikanischen Kräfte mit einer schier unglaublichen Streitmacht an den Rand der Zerstörung. Nur die junge Jedi-Schülerin Bastila und eine Handvoll Mitstreiter können das Blatt noch wenden, wenn sie hinter das Geheimnis von fünf unvollständigen Sternenkarten kommen. Diese sollen angeblich zur Star Forge führen, welche die Grundlage für die Macht der Armeen von Darth Malak sein soll.

Dieses Rollenspiel im Krieg-der-Sterne-Universum fesselt einen von der ersten Minute an. Die Geschichte ist gut, die Steuerung nach kurzer Eingewöhnung sehr intuitiv. Aber was noch viel wichtiger ist: Man kann seinen Kindheitstraum ausleben und endlich ein Jedi werden, egal ob auf der hellen oder der dunklen Seite der Macht. Das wiederum entscheidet sich durch die Handlung der Spielfigur. Hilft man einer Figur in Not und verlangt dafür keine Belohnung, schon klettern die Karma-Punkte. Tötet man eine Unschuldige, dann verstärkt sich dagegen die dunkle Aura.

Die meisten Handlungsorte des Spiels kennt man aus den Filmen und werden den Vorlagen sehr gerecht. Besonders gelungen fand ich den Wüstenplanete Tatooine und die Heimatwelt der Rakata. Generell muß man sagen, daß das gesamte Spiel von der Atmosphäre her unglaublich gut gelungen ist. Ich fand es stellenweise sogar besser als TIE Fighter, das bis dato (meiner Meinung nach) beste Star-Wars-Spiel.

Für jemanden, der Star-Wars-Fan ist und ein Faible für Rollenspiele hat, dem sei dieser Titel sehr ans Herz gelegt, auch wenn er schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entspricht.

StarCraft 2

3

StarCraft II LogoVor beinahe 10 Jahren erschien StarCraft, eines der besten und erfolgreichsten Computerspiele aller Zeiten. Und obwohl ich nicht soviel mit Strategiespielen am Hut hatte, habe ich es doch gerne mal auf unseren kleinen LAN-Parties gespielt, auch wenn ich dabei regelmäßig von Christian und Holger platt gemacht wurde (bis auf ein einziges, legendäres Mal, ha!). Jaja, das mag auch einer der Gründe gewesen sein, warum ich diese Spiele nicht so gerne mochte.

Jedenfalls hat Blizzard jetzt nach gefühlten zwei Ewigkeiten endlich einen Nachfolger angekündigt (wie Blizzard selbst zugibt: “Hell, it’s about time.”). Leider ist recht viel mehr noch nicht bekannt, die Screenshots sehen zwar schon mal ganz gut aus, aber man muß abwarten was die genialen Leutchen bei Blizzard noch so im Ärmel haben. Sicherlich werden die drei gegnerischen Rassen wieder exakt ausbalanciert sein, aber nach dem rollenspielartigen Heldensystem bei Warcraft III erwartet man einfach noch einen Tick mehr. Vielleicht kann man ja neue Waffen oder Einheiten erforschen, so wie früher beim guten, alten Master of Orion. Das fände ich recht schick.

StarCraft II Screenshot

Auch wenn ich wahrscheinlich wieder von allen menschlichen Gegnern in Grund und Boden geballert werde, bin ich doch schon jetzt tierisch auf das fertige Spiel gespannt.

Attractors

1

Robert hat heute einen Post über ein nettes, kleines Flashspiel, das einen zurück ins Carrera- und Darda-Alter versetzt. Man darf sich dabei nämlich einen eigenen Schlittenhügel zusammenbasteln und dann ein Strichmanschgerl die Piste runter jagen. Macht wirklich süchtig und ist ziemlich spaßig.

Das hat mich dann wiederum daran erinnert, daß ich vor Wochen schon über ein anderes Flashspiel bloggen wollte, das vielleicht nicht soviel Spaß macht, dafür aber ganz nett aussieht und obendrein noch einen erzieherischen(!) Wert hat: Attractors.

Kramnik – Deep Fritz

0

Zwar ist meine Leidenschaft für Schach nicht mehr so groß wie früher, aber mit einem halben Auge versuche ich doch, daß Geschehen halbwegs zu verfolgen. Im Moment gibt es wieder einen Zweikampf zwischen dem amtierenden Weltmeister Wladimir Kramnik und dem Computer-Programm Deep Fritz 10.

Solche Partien werden gerne zum Kampf zwischen “Mensch und Maschine” stilisiert, aber davon halte ich nicht viel. Natürlich hat der Rechner in punkto Leistung einen gehörigen Vorsprung, aber dafür kann der Mensch mit Strategie und Kreativität dagegen halten.

Ich finde solche Zweikämpfe deshalb recht interessant, weil sie oft ganz nette Partien hervorbringen wie etwa bei der ersten Partie zwischen Kasparow und X3D Fritz vor ein paar Jahren in New York. Und natürlich wünscht man sich, daß einen die Kreativität weiterbringt als mit Brute Force alle möglichen Stellungen durchzuanalysieren.

iNES

0

Nintendo WiiAls ich mit Liza in Dortmund war, habe ich ja bei Carlos übernachtet und auch ein paar Mal mit seinen Konsolen (PS2, XBox) spielen dürfen. Das machte dann auch wieder richtig Lust, wie in den guten alten 8-Bit-Zeiten mit einer eigenen Konsole zu spielen. Einfach Cartridge einstecken, anschalten, los geht’s. Nicht immer das Gedöns mit “Minimaler Konfiguration” … genug Speicher … Grafikkarte … etc. Da ich gerade auf dem Apple-Trip bin und sowieso immer schon Nintendo-Anhänger war (Zelda, Mega Man, Castlevania, Mario) erkläre ich hiermit die geplante Nintendo-Konsole Wii zum iNES. Will heißen, wenn Apple eine Spielkonsole rausbringen würde, würde sie wohl in etwa so aussehen. Ich kann eure Augen förmlich rollen HÖREN ;-)

Dortmund Director’s Cut

0

Dortmunder UNach der Kurzfassung nun endlich der Director’s Cut meines Besuchs in Dortmund. Am Freitag schon bin ich mit dem Zug nach Dortmund gefahren, zum einem, um endlich Lizas Eltern kennenzulernen, und zum anderen, um ihren Geburtstag zu feiern.

Liza hat mich am Hauptbahnhof abgeholt und wir sind noch ein wenig durch die Stadt gestreunt, wobei diese paar Photos enstanden sind. Abends bei ihren Eltern gab es dann Unmengen an portugisieschem Essen, den typischen Bacalhau vom Grill mit gedrückten Kartoffeln, dazu reichlich Knoblauch und Olivenöl. Natürlich habe ich mich gnadenlos überfressen. Da konnten auch die zahlreichen Schnäpse, die mich Lizas Vater probieren ließ, nicht mehr viel ausrichten. Diese “Gelage” sollten sich dann in die nächsten drei Tage stets wiederholen. Ich habe in meinem Leben noch nie soo viel gegessen.

BierkutscherGeschlafen habe ich bei Lizas Bruder Carlos und seiner Frau Ulli, die ein wenig außerhalb von Dortmund wohnen. Carlos ist in elektronischer Hinsicht bestens ausgestattet: DSL 6000, Mörder-Stereo-Anlage, XBox, Playstation. Carlos hat uns eine Schlachtszene aus “Gladiator” mit Dolby 5.1 vorgeführt. Ein Glück, daß meine Ohren noch dran sind. An einem Abend haben wir auch mit Liza zusammen Singstar und Buzz gespielt. Bei Singstar habe ich natürlich megamäßig abgeloost (das Programm hat meinen Gesang fast immer als “awful” eingestuft), aber bei Buzz konnte ich mich wieder rehabilitieren.

Im großen und ganzen war der Besuch in Dortmund richtig gut. Natürlich hatte ich als Gast nicht viel zu tun, wohingegen Liza sich von früh bis spät abrackern durfte. Ihre Eltern fanden mich wohl auch ganz OK, zumindest hat mir der Vater zum Abschied auf die Schulter geklopft. Immer ein gutes Zeichen ;-)

Zurückgefahren sind wir dann mit einem Leihwagen von Europcar. Das war ein wenig kurios, da wir den Wagen über Internet für den 1. Mai bestellt haben, die Filiale aber eigentlich geschlossen gehabt hätte. Da hat das Webformular wohl Mist gebaut. Gott sei Dank bekamen wir dann noch ein Auto. Das war dann auch vollgeladen mit Essen, Klamotten, Geschenken und der ausrangierten Anlage von Carlos (auch mega-fett!). Die Fahrt verlief trotz Regen und zahlreicher Baustellen ganz gut.

Jetzt werde ich erstmal von meinem Speck leben und hoffen, daß sich mein Magen recht bald wieder verkleinert.

“If I were a video game character”

0

Ich habe gerade über mehrere Ecken diesen nette “Test” gefunden. Da muß ein paar Fragen beantworten und wird danach einer Kategorie von Videospiel-Charakteren zugeordnet. Vor allem fand ich cool, daß man bei jeder Frage nicht nur auf eine Antwort beschränkt ist, sondern mehrere oder auch alle geben kann. Das Resultat war:

What Video Game Character Are You? I am a Gauntlet Adventurer.I am a Gauntlet Adventurer.

I strive to improve my living conditions by hoarding gold, food, and sometimes keys and potions. I love adventure, fighting, and particularly winning – especially when there’s a prize at stake. I occasionally get lost inside buildings and can’t find the exit. I need food badly.

Allerdings konnte sich der Test nicht ganz entscheiden. Hier also die zweite Variant:

What Video Game Character Are You? I am Mr Do.I am Mr Do.

I am sedentary by nature, enjoying passive entertainment, eating when the mood takes me, and playing with my food. I try to avoid conflict, but when I’m angered, I can be a devil – if you force me to fight, I will crush you. With apples.




Flickr

RSS
Der Boss singt mit einem kleinen Jungen aus dem PublikumBoss-PanoramaDer Boss!DarkoDarko

Twitter

    digg