Up

0 0

Up

2009, 96 Minuten

Als Carl Fredericksen in ein Altersheim soll, beschließt er, den lebenslangen Traum seiner verstorbenen Frau Ellie in die Tat umzusetzen und nach Südamerika zu gehen. Und sein Haus kommt mit. Mit zigtausend Ballons erhebt es sich in die Lüfte und schwebt gen Süden. Doch Carl ist nicht allein: Der übereifrige, aber tollpatschige Pfadfinder Russell ist als blinder Passagier mit an Bord. Als sie in den Anden dem verschollen geglaubten Abenteuerer Charles Muntz bei seiner Jagd auf einen bisher unentdeckten Paradiesvogel in die Quere kommen, wird die ganze Sache turbulent.

Der neueste Streich von Pixar ist unglaublicherweise genauso lustig wie traurig. Vielleicht sogar ein wenig trauriger, gerade zu Beginn, wo sehr schön eingefangen wird, wie selbst die größten Träume schnell von den widrigen Umständen des Alltags zunichte gemacht werden und eben nicht für alles Zeit bleibt im Leben. Dafür gibt es auch wieder Szenen, bei denen man sich vor Lachen kaum halten kann, gerade mit den Hunden und dem Paradiesvogel Kevin.

Auch technisch hat sich Pixar wieder einmal selbst übertroffen. Der ganze Film ist zwar von einem sehr kantigen Design geprägt, dafür gibt allerdings noch mehr Details, gerade bei den Oberflächen, zu sehen. Zum Beispiel die Stoffe der Kleidung von Carl sehen wahnsinnig echt aus. Genauso die Aufnäher von Pfadfinder Russell, die im Abspann ganz besonders gut zu sehen sind.

0 Responses to “Up”


  1. No Comments

Leave a Reply




Flickr

RSS
Der Boss singt mit einem kleinen Jungen aus dem PublikumBoss-PanoramaDer Boss!DarkoDarko

Twitter

    digg