Archive for November, 2007

Backing up 1, 643, 415 items

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Icon von Time MachineGestern war bei mir schon Weihnachten: ich konnte eine schicke externe 500 GB Platte bei der Post abholen. Die hab ich natürlich gleich an meinen iMac gestöpselt, formatiert und Time Machine gestartet, das integrierte Backup-Programm im neuen Mac OS X.

Nachdem man eingestellt hat, welche Verzeichnisse man lieber nicht ins Backup miteinbeziehen möchte, rödelt die Platte gleich drauf los. Insgesamt wurden fast 100 GB Daten in gut anderthalb Stunden rübergeschaufelt. Heute morgen war dann mein PowerBook dran. Es kamen noch mal 33 GB dazu, insgesamt waren es 1 643 415 Dateien. Man kriegt wirklich jede Platte voll!

Nur gut, dass ich von Time Machine noch nicht Gebrauch machen musste. Aber wie hat es Nils bei seiner Stippvisite vor einer Woche so treffend gesagt: “Es macht ungeheuren Spaß, mit dem Interface rumzuspielen.” Stimmt!

Aust

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Ich finde es immer wieder interessant, wenn Zeitungen nichts über interne Vorgänge berichten, andere aber über dieselben schon. Wie jetzt im Fall der frühzeitigen Kündigung von Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust. Alle berichten darüber, nur der Spiegel, den es ja primär etwas angeht, sagt nix zu der Sache. Versteh einer die Medien!

iPhone gesichtet

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iPhoneEigentlich habe ich einen neuen Wasserkocher gebraucht. Doch in der Stadt habe ich es mir dann doch nicht nehmen lassen und bin schnell mal in einen T-Punkt reingehuscht, um mir das iPhone endlich mal aus der Nähe anzuschauen.

Zuerstmal ist es kleiner, als es im Internet wirkt. Der Bildschirm sehr klar, mit schöner Auflösung. Auch der Touchscreen reagiert sehr gut. Die Bedienung ist — von Apple nicht anders erwartet — sehr intuitiv und einfach (zugegeben, ich habe einige der Vorführvideos gesehen). Kurzum, die Technik, die hinter dem iPhone steckt, ist schon interessant; Internet, Email, Kamera undsoweiterundsofort …

Man kann über Sinn und Unsinn solcher Features für ein Telefon natürlich streiten. Man braucht sie eigentlich nicht, doch so wie sie umgesetzt wurden sind sie wirklich faszinierend. Lediglich das Keyboard läßt ein wenig zu wünschen übrig. Doch wie schick das Design, wie ausgefeilt die Technik, zwei Mäkel bleiben: Das iPhone ist eigentlich Schnickschnack und dafür viel zu teuer. 100 € weniger, bessere Vertragsbedingungen und freie Providerwahl, dann könnte man überhaupt nur anfangen, es sich zu überlegen. Aber derzeit reicht ein kurzer Besuch in einem T-Punkt völlig aus.

It’s Magic!

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Juzam DjinnVor einigen Jahren war ich ein begeisterter Magic-Spieler, kurz bevor der ganze Hype losging kaufte ich mir meinen ersten Starter aus der Ice Age Edition. Manche Karten daraus habe ich heute noch. Mit der Zeit hatte ich durch Tausch und Kauf ein akzeptabeles Deck zusammengebastelt, mit dem ich auch ab und an mal gewann. Irgendwann habe ich dann neben den Karten fürs eigentliche Spielen auch angefangen, welche zu sammeln. Teilweise waren da auch recht wertvolle und alte Karten dabei wie der legendäre Juzam Djinn.

Doch seit ein paar Jahren liegt der Ordner mit allen den Kostbarkeiten in meinem Regal und verstaubt. Nach längerem Zögern habe ich jetzt angefangen, die meisten Karten bei ebay zu verhökern und nur noch ein Set zu behalten, mit dem ich auch ab und an mal spielen kann, falls sich die Gelegenheit dazu bietet. Das schlimme an solchen Ausmistereien ist nur, daß man dann doch wieder wehmütig wird, wenn man den alten Krempel nach einer Ewigkeit nochmal zur Hand nimmt. Obwohl (oder gerade weil) man sich seit Jahren nicht mehr drum gekümmert hat.

Überdigg

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DiggoogleWie so viele andere auch lese ich meine ganzen RSS-Feeds mittlerweile im Google Reader. Gerade kam mir beim “Durchblättern” durch die ganzen Artikel der Gedanken, wie man daraus ganz einfach eine Social News Site wie digg oder reddit daraus machen könnte. Auf solchen Seiten kann man Artikel einstellen und sobald diese genügend Stimmen bekommen haben, landen sie direkt auf der Startseite und erfähren so eine noch größere Aufmerksamkeit.

Im Reader besteht nun die Möglichkeit, einzelne Artikel mit einem Sternchen zu versehen, was bedeutet, daß der Artikel in der ein oder anderen Weise erinnerungswürdig ist. Um es auf die eben erwähnte Startseite zu schaffen, bräuchte ein Artikel einen bestimmten Prozentsatz unter den Abonnenten eines Feeds, sowie unter allen anderen Artikeln insgesamt. Natürlich bräuchte man nicht die 100ste dieser Art von Web 2.0 Gedöns, aber als Experiment fände ich es interessant.




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