Archive for February, 2007

Lead Awards

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Da sieht man mal wieder, daß ich anscheinend nicht die geringste Ahnung von Webdesign hab. Denn ich fand die “dropping knowledge“-Seite nie sooo toll, aber trotzdem ist sie für die Lead Awards im Bereich Webdesign nominiert worden. Und nach eigenen Angaben ist dieser Award wohl nicht gerade irgendeiner. Aber immerhin hatte ich ja bei der einen oder anderen Ecke auch meine Finger im Spiel :-D

Attractors

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Robert hat heute einen Post über ein nettes, kleines Flashspiel, das einen zurück ins Carrera- und Darda-Alter versetzt. Man darf sich dabei nämlich einen eigenen Schlittenhügel zusammenbasteln und dann ein Strichmanschgerl die Piste runter jagen. Macht wirklich süchtig und ist ziemlich spaßig.

Das hat mich dann wiederum daran erinnert, daß ich vor Wochen schon über ein anderes Flashspiel bloggen wollte, das vielleicht nicht soviel Spaß macht, dafür aber ganz nett aussieht und obendrein noch einen erzieherischen(!) Wert hat: Attractors.

Informationsrückschritt

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Nils hat bei der Zeit einen netten Artikel über die angeblichen genetischen Unterschiede von Mann und Frau ausgegraben. Darin wird anhand von ein paar Beispielen aufgezeigt, wie hinfällig diese Vorurteile sind. Trotzdem wird sich eine überwältigende Mehrheit weiterhin an Binsenweisheiten wie “Männer können nicht zuhören” und “Frauen kaufen immer nur Schuhe” klammern.

Schlimm genug das ganze, doch besonders im oft bemühten, sogenannten GoogleInformationszeitalter. Und die Geschlechterstory ist da kein Einzelfall. Mein Lieblingsbeispiel ist da der falsche Gebrauch des Wortes “Hacker” (die in der Öffentlichkeit als digitale Terroristen wahrgenommen werden). Ein weiteres, aktuelles Beispiel ist die Behauptung, Wikipedia müßte in den nächsten 3 Monaten dicht machen. Aber warum halten sich solchen Scheinfakten besser und hartnäckiger als die eigentlichen Informationen? Sind sie verkaufsträchtiger? Leichter verdaulich? Schließlich müßte man dann unterscheiden zwischen Hackern und Crackern oder sich vor Augen führen, daß Wikipedia auf Spenden angewiesen ist, sonst könnten sie ihre Rechnungen nicht mehr begleichen.
Sind wir also eigentlich immer noch im Mittelalter, wenn’s um echte Fakten geht? Vielleicht nicht ganz, vielleicht haben wir uns schon einen Tick weiterentwickelt und wir würden heute eher so eine Behauptung aufstellen, wie

Die Welt ist eine DVD.

Gebrochenes Herz

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Heute morgen hat mir Firefox das Herz gebrochen:

Google Heartbreak

Soviel zum Valentinstag!

Wii-ha!

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WiisVorgestern bin ich auf einem meiner Streifzüge durch Saarbrücker Elektromärkte durch glatt über eine Wii gestolpert. Da stand sie einfach, ein ganzer Haufen von ihnen klupschte mich unverwandt an. Kann das sein? Schnell mal die Augen reiben! Wahrscheinlich nur Attrappen um einem hämisch zu sagen: “Hier soll sie mal stehen, die Wii, aber nicht heute, nicht morgen, irgendwann mal.” Flux eines der Dinger hochgehoben: Viel zu schwer für eine Attrappe. Trotzdem war ich mir nicht sicher, ob ich sie mir wirklich kaufen sollte. Schließlich gibt man mal nicht eben so 250 Öcken aus. Drum ging ich nach langem Hin und Her wieder.

Wii SportsDafür habe ich aber gestern zugeschlagen. Nach kurzem Aufbau konnte es auch schon losgehen. Die Remote liegt gut in der Hand und gibt es kurzes Force Feedback, wenn man mit ihr auf Buttons zeigt. Nett! Sowieso stellt sich sofort das richtige Nintendo-Feeling ein, da genau wie schon zu SNES-Zeiten alle Aktionen mit einem Pling oder Ploing quittiert werden. Jetzt schnell einen eigenen Mii-Charakter erstellt und los geht’s mit Wii Sports und dem Training der dortigen Sportarten. Tennis ist ein wenig schwer am Anfang, da man noch kein Gefühl für die Wiimote hat, von daher würde ich eher mit Bowling anfangen, da ist auch das Training witziger (bei einer Einheit kommt nach jedem Schub eine Reihe Kegel hinzu, bis man am Schluß um die 150 Kegel wegbolzen darf). Das läuft alles sehr intuitiv ab, genau so wie man sich das vorstellen würde. Auch sehr viel Spaß macht Baseball, allerdings ist das nicht so ganz einfach, weil man den Schlag gut timen muß. Etwas doof finde ich Boxen, aber das liegt wahrscheinlich daran, daß ich da noch nicht so genau durch die Steuerung durchsteige. Nach etwas Übung macht Tennis auch Spaß, genauso wie Golf. Alles also wirklich recht kurzweilig.

Mii ChannelAuch ein nettes Feature bei Wii Sports ist das Wii Fitness Age. Dabei macht man ein paar Übungen hintereinander und je nach dem, wie man dabei abschneidet, wird man einem “Alter” zugeordnet (zwischen 20 und 80, glaube ich). Im Moment bin ich 45 :-( aber das wird sicherlich noch besser. Das ganze kann man allerdings nur einmal am Tag machen und wird in einem schicken Graphen eingetragen. Ich glaube nur, daß Sports doch relativ schnell öde werden wird, denn irgendwann ist man unglaublich jung und in jeder Sportart so gut wie unschlagbar (zumindest gegen die Computer-Figuren). Ein neues Spiel muß her. Und da sind wir schon beim Hauptknackpunkt der Wii. Zwar ist die Konsole im Vergleich zu PS3 und Xbox 360 fast schon günstig, dafür kosten die Spiele um die 55 Euronen. Und das finde ich echt happig. Vielleicht werden die nach und nach ein wenig billiger, aber dann kosten sie wahrscheinlich immer noch zwischen 45 und 50 Euro. Von daher werde ich es mir wirklich sehr gut überlegen, welche Spiele ich mir leiste. Nur eines ist jetzt schon gesetzt, Zelda: Twilight Princess. Seit dem allerersten Zelda fürs NES bin ich Fan der Serie. Und eine Nintendo-Konsole ohne Zelda ist irgendwie undenkbar.

Hier noch ein netter Link zum Celebrity Mii Contest.




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