Zwar ist meine Leidenschaft für Schach nicht mehr so groß wie früher, aber mit einem halben Auge versuche ich doch, daß Geschehen halbwegs zu verfolgen. Im Moment gibt es wieder einen Zweikampf zwischen dem amtierenden Weltmeister Wladimir Kramnik und dem Computer-Programm Deep Fritz 10.
Solche Partien werden gerne zum Kampf zwischen “Mensch und Maschine” stilisiert, aber davon halte ich nicht viel. Natürlich hat der Rechner in punkto Leistung einen gehörigen Vorsprung, aber dafür kann der Mensch mit Strategie und Kreativität dagegen halten.
Ich finde solche Zweikämpfe deshalb recht interessant, weil sie oft ganz nette Partien hervorbringen wie etwa bei der ersten Partie zwischen Kasparow und X3D Fritz vor ein paar Jahren in New York. Und natürlich wünscht man sich, daß einen die Kreativität weiterbringt als mit Brute Force alle möglichen Stellungen durchzuanalysieren.
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