Durch einen Post auf TUAW wurde ich heute auf den Inquisitor 3 aufmerksam, einem Plugin für Safari. Zunächst sieht das ganze nur recht chic aus, aber sonst nichts. Wenn man aber ein wenig mit den Einstellungen rumspielt, dann merkt man schnell, daß hinter dem feschen Design auch ein wenig Grips steckt. Denn man kann eigene Suchmaschinen eintragen, wie etwa das neue Google Code Search (welches ich im Übrigen recht praktisch finde). Den Inquisitor kann man sich seit Version 3 für umme runterladen.
Archive for October, 2006
Im Rahmen der Vorlesung Computer Graphics, die ich in diesem Semester besuche, muß ich einen Ray Tracer bauen. Eigentlich sollte ich “müssen” durch “dürfen” ersetzen, da ich schon immer mal etwas programmieren wollte, das mit Grafik zu tun hat. Zwar dürfte das ähnlich aufwendig werden, wie seiner Zeit der Compiler. Aber mit ein wenig mehr Disziplin wird das vielleicht nicht ganz sooo stressig werden. Der Vorteil diesmal ist, daß man den Ray Tracer mit den Übungen nach und nach aufbaut. Außerdem muß der bis Weihnachten fertig sein, so komme ich auch nicht in Konflikt mit Klausuren. Ein netter Anreiz bei der ganzen Geschichte ist die sogenannte Rendering Competition. Neben dem Ray Tracer muß man auch ein gerendertes Bild abgeben, daß die ganze Effekte zeigt, die man eingebaut hat. Alle Bilder werden dann neben technischen Aspekten auch nach dem “künstlerischen Anspruch” bewertet. Da muß ich mir was anständiges einfallen lassen!
Isses wahr? Laut Play.com soll am 26. Dezember die zweite Staffel von Kojak erscheinen, zumindest in Großbritannien. Dann wird es wohl noch mal ein paar Monate dauern, bis sie dann auch bei uns im Laden steht. Nach dem ganzen Muppets-Desaster wäre das ja wenigstens ein kleiner Hoffnungschimmer.
Und schon wieder ein neues Design auf der dropping knowledge-Homepage. Aber diesmal finde ich es richtig gut, nicht so dunkel und düster, als wäre es die Seite eines Bestattungsunternehmens. Zusätzlich hat es auch endlich meine Tag Cloud auf die Startseite geschafft. An und für sich ist das natürlich nichts bahnbrechend neues, aber es ist trotzdem schön zu sehen, wenn eine eigene Idee umgesetzt wird und auch wirklich zum Einsatz kommt. Allerdings sind die Ergebnisse durch den Classifier teilweise ein wenig verzerrt. Zumindest glaube ich nicht, daß in derzeit 633 Posts über DVDs geredet wird. Vielleicht sollte man den Classifier einfach nochmal trainieren.
2004, 100 Minuten
Morgan Spurlock wills wissen: Sollten die Leute selber wissen, daß McDonald’s dick macht und ungesund ist oder steckt vielleicht mehr dahinter? Daher setzt er sich für 30 Tage auf eine äußerst kuriose Diät, die McDiät. Jeden Tag drei mal zu McDoof, kein Sport mehr, insgesamt weniger Bewegung. Als zusätzlicher “Bonus” gibt’s das Super Size Menu (was bei uns lapidar Maxi Menu heißt und in den Staaten eine ganz normale Größe ist), das aber nur auf Anfrage.
Doch bevor es los gehen kann, geht Morgan zum Arzt. Oder besser zu drei Ärzten, läßt sich von denen mal so richtig durchchecken und bekommt eine hervorragende Gesundheit attestiert. Danach geht’s ab zum Mac! Und davon gibt’s in Manhattan viele, 84 Filialen um genau zu sein. Leider ist die Auswahl bei McDonald’s selbst nicht so groß und so wird das Menu schnell langweilig.
Dafür aber nicht diese Doku. Sehr lustig und locker wird hier ein eigentlich recht ernstes Thema angeschnitten: Wir ernähren uns immer ungesünder, werden immer fetter. Schon nach ein paar Tagen stellen die Ärzte erste ernsthafte Veränderungen an Morgan fest. Nach ungefähr der Hälfte der Zeit ist Morgan schlecht drauf, kriegt Kopfschmerzen und kriegt vom Mampfen Glücksgefühle: die ersten Anzeichen von “Suchtverhalten”. Nach gut drei Wochen raten ihm die Ärzt dringend, die “Diät” abzubrechen. Sie sind sich nicht sicher, ob das ganze vielleicht bleibende Schäden hinterlassen könnte. Doch Morgan macht weiter. Am Ende hat er nicht nur tierisch zugenommen, sondern hat auch verheerende Blutwerte, kommt kaum noch die Treppe hoch; kurzum, ihm geht’s dreckig. Jetzt macht er wieder eine Diät. Doch diesmal zum Entgiften.
Soso, die “Living Library” von dropping knowledge heißt jetzt also “The Global Dialogue Platform”. Hui …
Es gab mal diesen Witz mit dem netten Compiler-Tool make, der mittlerweile nicht mehr so schön funktioniert. Etwas recht ähnliches ist mir neulich bei ant aufgefallen, dem Java-Pendant zu make, im Zusammenhang mit Tomcats Web Archive Format.
[war] Building war: /workspace/ll/livinglibrary.war
Ist zwar nicht mal halb so lustig, aber ein schöner Gegensatz zu make love
und leider wohl auch zeitgemäßer…
Schon eine ganze Weile habe ich Ideen und Anregungen zu einem neuen, eigenen Theme für mein Blog gesammelt und da ich gestern schniefend im Bett lag, hatte ich (unfreiwillig) die Zeit, das alles mal umzusetzen. Es gibt zwar immer noch ein paar Kleinigkeiten, die mich stören und die nicht ganz so funktionieren, wie gedacht, aber so ein Schnupfen dauert ja in der Regel etwas länger . Und bevor gleich jemand meckert: Mit dem Internet Explorer sieht es irgendwie komisch aus, ich weiß! Trotzdem wäre ich für Kommentare, Anregungen und Bug Reports sehr dankbar. Sobald das Theme soweit fertig ist, kann man es auch runterladen. Mehr dazu, wenn es soweit ist.
Die letzten paar Tage war ich mit Liza in und um Regensburg. Einerseits, um sie meiner Familie dort vorzustellen und andererseits, um ihr die Gegend zu zeigen, in der ich groß geworden bin. Also sind wir bei großartigem Wetter jeden Tag durch die Stadt gelaufen und haben uns allerlei Sehenswürdigkeiten angesehen. Dabei ist mir wiedermal aufgefallen, daß man so erschreckend wenig über die ganzen Bauwerke und so weiß, obwohl man da mal 20 Jahre lang gelebt hat. “Wie alt ist denn der Dom?” “Ähhm, so um die 1000 Jahre …. glaub ich”. Naja. Eigentlich irgendwie peinlich.
Aber auch trotz meiner lückenhaften Informationen hat es Liza gut gefallen. Auch manche Aspekte der bayerischen Kultur (Weißwürste, Bratwürste, süßer Senf, …) haben ihr wohl zugesagt. Natürlich tat auch das gute Wetter sein übriges. Gerade an dem Tag, an dem wir das Kloster Weltenburg (das älteste Kloster Bayerns und älteste Klosterbrauerei der Welt) besichtig haben, war es fast wieder sommerlich warm. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Fahrplan der Fähre. Denn das ganze ist nochmal so idyllisch, wenn man von Kehlheim aus mit dem Schiff über die Donau fährt und man danach über die Befreiungshalle zurückwandert. Aber dann haben wir auch noch was für’s nächste Mal.
In Regensburg selber war noch viel von dem Papst-Fieber zu spüren. In jedem zweiten Souvenirladen gab es einen ganzen Ständer voll mit Benedikt-Karten, -Kalendern, -Kerzen, etc. Doch wir konnten auch davon profitieren, denn extra für den Papst-Besuch wurde die Renovierung des Domportals fertiggestellt, das seit Jahrzehnten mehr oder weniger durchgehend eingerüstet war. Wir wollten eigentlich noch auf die Walhalla, aber dafür war dann die Zeit zu knapp. Außerdem hat man dann noch ein bißchen Pulver, das man verschießen kann, wenn man das nächste Mal da ist. Bis dahin bin ich hoffentlich besser auf historische Frage vorbereitet. Photos gibt’s wie immer hier.