In diesem Semester belege ich ja die Vorlesung “Compiler Construction” während der man als Software-Projekt einen Compiler für ein vereinfachtes C schreiben muß. Da ich Compiler, vor allen Dingen die GCC, schon immer sauspannend fand, bin ich natürlich recht heiß drauf, endlich loszulegen.
Zuerst einmal braucht der Compiler einen Namen, den er auch schon hat: RoCCo. Nachdem diese überaus wichtige Entscheidung gefallen ist, kann man sich nebensächlicheren Dingen zuwenden, nämlich etwa der Frage nach der Entwicklungsumgebung. Zuerst wollte ich mit Apples XCode arbeiten, aber dann habe ich mich doch für Eclipse mit CDT entschieden. Open Source geht halt vor .
Jetzt werde ich mir mal die Projektdokumentation durchlesen, und sehen, wo und vor allen Dingen wie ich anfange. Da habe ich nämlich keinen blaßen Schimmer.
Update: Gerade eben habe ich den Emulator für die MIPS-Architektur compiliert, der netterweise SPIM heißt. Einen Screenshot davon findet man oben. Für diese Architektur soll der Compiler nämlich geschrieben werden. Sie ist zwar nicht so bekannt, wird aber in der PSP und der PS2 eingesetzt. Außerdem basiert auch der G4 meines PowerBooks auf MIPS.
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