Dortmund Director’s Cut

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Dortmunder UNach der Kurzfassung nun endlich der Director’s Cut meines Besuchs in Dortmund. Am Freitag schon bin ich mit dem Zug nach Dortmund gefahren, zum einem, um endlich Lizas Eltern kennenzulernen, und zum anderen, um ihren Geburtstag zu feiern.

Liza hat mich am Hauptbahnhof abgeholt und wir sind noch ein wenig durch die Stadt gestreunt, wobei diese paar Photos enstanden sind. Abends bei ihren Eltern gab es dann Unmengen an portugisieschem Essen, den typischen Bacalhau vom Grill mit gedrückten Kartoffeln, dazu reichlich Knoblauch und Olivenöl. Natürlich habe ich mich gnadenlos überfressen. Da konnten auch die zahlreichen Schnäpse, die mich Lizas Vater probieren ließ, nicht mehr viel ausrichten. Diese “Gelage” sollten sich dann in die nächsten drei Tage stets wiederholen. Ich habe in meinem Leben noch nie soo viel gegessen.

BierkutscherGeschlafen habe ich bei Lizas Bruder Carlos und seiner Frau Ulli, die ein wenig außerhalb von Dortmund wohnen. Carlos ist in elektronischer Hinsicht bestens ausgestattet: DSL 6000, Mörder-Stereo-Anlage, XBox, Playstation. Carlos hat uns eine Schlachtszene aus “Gladiator” mit Dolby 5.1 vorgeführt. Ein Glück, daß meine Ohren noch dran sind. An einem Abend haben wir auch mit Liza zusammen Singstar und Buzz gespielt. Bei Singstar habe ich natürlich megamäßig abgeloost (das Programm hat meinen Gesang fast immer als “awful” eingestuft), aber bei Buzz konnte ich mich wieder rehabilitieren.

Im großen und ganzen war der Besuch in Dortmund richtig gut. Natürlich hatte ich als Gast nicht viel zu tun, wohingegen Liza sich von früh bis spät abrackern durfte. Ihre Eltern fanden mich wohl auch ganz OK, zumindest hat mir der Vater zum Abschied auf die Schulter geklopft. Immer ein gutes Zeichen ;-)

Zurückgefahren sind wir dann mit einem Leihwagen von Europcar. Das war ein wenig kurios, da wir den Wagen über Internet für den 1. Mai bestellt haben, die Filiale aber eigentlich geschlossen gehabt hätte. Da hat das Webformular wohl Mist gebaut. Gott sei Dank bekamen wir dann noch ein Auto. Das war dann auch vollgeladen mit Essen, Klamotten, Geschenken und der ausrangierten Anlage von Carlos (auch mega-fett!). Die Fahrt verlief trotz Regen und zahlreicher Baustellen ganz gut.

Jetzt werde ich erstmal von meinem Speck leben und hoffen, daß sich mein Magen recht bald wieder verkleinert.

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