Archive for May, 2006

Changeset 6

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Compiler Construction on tracIn zwei Wochen ist Abgabe für den ersten Teil meines Compilerbau-Projekts, nämlich für die Codegenerierung. Am Anfang habe ich nicht so recht geschnallt, wie man den Code generieren soll, aber heute habe ich endlich die Stelle gefunden, die mir weitergeholfen hat.

Jeder Ausdruck und jedes Statement ist vom Typ Node, und jeder Node hat einen stringstream, an den man einfach die entsprechenden Kommandos schickt. Und in C++ geht das ja so schön:

out << "loadc 5" << std::endl;

Vorher war ich ein wenig skeptisch, ob ich das alles in zwei Wochen schaffe, aber jetzt bin ich eigentlich wieder ganz optimistisch. Aber es wird sicherlich noch die ein oder andere Schwierigkeit geben, da bin ich mir sicher. Und auch so ist es einfach sauviel Arbeit.

The Da Vinci Code

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The Da Vinci Code

United States 2006, 146 Minuten StarStarStarNo star

Zuerst einmal: ich habe das Buch nicht gelesen, vielleicht bin ich deshalb ein wenig milder im Urteil als jemand, der es gelesen und ganz was anderes von dem Film erwartet hat.

Direktor Sauniere wird ermordet im Louvre aufgefunden, alles sieht im ersten Moment nach einem Ritualmord aus. Das seltsame daran ist aber, daß er von seinem Mörder lediglich in den Bauch geschossen wurde. Das Pentagramm auf seiner Brust stammt vom Opfer selbst. Darüberhinaus schrieb das Opfer noch Zahlen und ein paar Verse auf den Boden. Sauniere hätte am selben Tag eine Verabredung mit Robert Langdon, einem Professor für religiöse Symbolik, gehabt, zu dem Sauniere nicht erschien. Daher wird Langdon zum Tatort gebracht. Doch schon sehr bald stellt sich heraus, daß dies nur ein Vorwand war. Denn die Assistentin der Polizei, Sophie Neveu, warnt Langdon, daß man ihn verdächtige, Sauniere ermordet zu haben. Fortan sind Neveu und Langdon auf der Flucht. Vor der Polizei, vor Opus Dei und vor dem Mönch Silas.

Wie gesagt, ich kenne das Buch nicht. Und ich habe ein Faible für Stories mit pseudo-historischem Hintergrund, wie diesem. Das mögen beides Faktoren dafür sein, daß ich den Film eigentlich gar nicht so schlecht fand. Natürlich merkt man sehr genau, wann dem Autor die Ideen ausgehen. Und der Zuschauer wird auch zu keinem Zeitpunkt intellektuell überansprucht. Alles wird schön aufgedrösselt und erklärt, damit es auch der letzte Popcornbrösel versteht. Und leider driften die Actionszenen ein wenig ins RTL II-Niveau ab, auch wenn ich sagen muß, daß ich eine Verfolgungsjagd rückwärts noch nicht gesehen habe.

Aber wenn man sich darauf einläßt, wird man für 2½ Stunden passabel unterhalten.

Corpse Bride

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Corpse Bride

UK USA 2005, 76 Minuten StarStarStarHalf Star

Am Mittwoch habe ich bei Nils endlich “Corpse Bride” gesehen, den neuen Animationsfilm von Tim Burton, der von der Optik sehr stark an den genial-skurrilen “A Nightmare Before Christmas” erinnert. Wohl im viktorianischen England soll Victor mit Victoria verheiratet werden, aus unterschiedlichen Motiven. Victor ist der Sohn einer wohlhabenden bürgerlichen Familie, Victoria eine Tochter aus verarmten Adel. Einen Tag vor der eigentlichen Hochzeit wird eifrig geprobt, doch der furchtbar aufgeregte Bräutigam kann sich partout den Text nicht merken. Frustiert läuft Victor in der Gegend herum, bis er schließlich in einem dunklen Wald sich ein Herz fast und sein Sprüchlein endlich fehlerfrei aufsagen kann. Doch das tut er ausgerechnet vor dem Grab einer toten Braut, die durch Victors vermeintlichen Schwur zum Leben erweckt wird und fortan annimmt, er habe sie geheiratet.

Interessanterweise ist die Welt der Toten so bunt und lebendig, wie die Welt der Lebenden grau und trist ist. Burton spielt während des ganzen Films mit diesem netten Gegensatz. Effektreich kommt dieses komische Gruselspiel daher, wird nie langweilig und doch fehlt ihm die letzte Spritzigkeit und Dynamik, die man von dem “Vorgänger” kennt. Trotzdem sehr sehenswert, vor allem in der englischen Originalversion, da neben Johnny Depp und Helena Bonham Carter noch viele hochkarätige Sprecher engagiert wurden. Nicht nur für Liebhaber von Burtons makabren Humor ein Muß.

iNES

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Nintendo WiiAls ich mit Liza in Dortmund war, habe ich ja bei Carlos übernachtet und auch ein paar Mal mit seinen Konsolen (PS2, XBox) spielen dürfen. Das machte dann auch wieder richtig Lust, wie in den guten alten 8-Bit-Zeiten mit einer eigenen Konsole zu spielen. Einfach Cartridge einstecken, anschalten, los geht’s. Nicht immer das Gedöns mit “Minimaler Konfiguration” … genug Speicher … Grafikkarte … etc. Da ich gerade auf dem Apple-Trip bin und sowieso immer schon Nintendo-Anhänger war (Zelda, Mega Man, Castlevania, Mario) erkläre ich hiermit die geplante Nintendo-Konsole Wii zum iNES. Will heißen, wenn Apple eine Spielkonsole rausbringen würde, würde sie wohl in etwa so aussehen. Ich kann eure Augen förmlich rollen HÖREN ;-)

“Meet the family”

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Seit gut vier Wochen bin ich jetzt in der Mac-Welt heimisch. Ich muß sagen, daß ich diesen Schritt bisher nicht bereut habe, auch wenn die Umgewöhnungsphase wohl noch nicht ganz abgeschlossen ist. Was mir schon fehlt, ist Software, die man sich von irgendeiner Seite ziehen und selber compilieren konnte, das alles für umme. Die ersten beiden Schritte treffen für den Mac auch noch teilweise zu, aber das mit dem umsonst ist halt weg. Hier kostet selbst das kleinste Programm gleich 25$. Von größeren Anwendungen wie Mac Office oder dem Adobe-Kram ganz zu schweigen.

MacBook line-up

Seit gestern gibt es den Nachfolger meines PowerBooks, das MacBook. Genau genommen ist es der Nachfolger des iBook, das mir nie so gut gefallen hat. Und auch das MacBook überzeugt mich optisch nicht so, keine der beiden Varianten. Das weiße sieht irgendwie aus wie Spielzeug. Und schwarze Notebooks gibt’s wie Sand am Meer. Drum bin ich schon auch froh, daß ich mir noch ein PowerBook besorgt habe, das es jetzt gar nicht mehr gibt. Selbst Apple schweigt es nun tot.

Cocoa

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Während die Skripte für mein Machine Translation Seminar laufen (was SEHR lange dauern wird), will ich die Zeit nutzen und mir Cocoa ein wenig näher ansehen. Cocoa heißt die API in der man Programme für Mac OS X schreibt. Das ganze ist wohl in Objective-C implementiert, das soweit ich weiß eine Art Zwischending zwischen C und C++ ist. Allerdings gibt es auch eine Java-Variante von Cocoa, aber wenn man sich schon was neues beibringt, dann auch richtig ;-) Auf jeden Fall werde ich mir noch ein paar Seiten auf O’Reillys MacDevCenter ansehen. Bin ja mal gespannt, was mich da erwartet.

Macwelt

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Heute habe ich mir mal die aktuelle Macwelt gekauft. Das erste was einem dabei auffällt ist, daß ein doch recht dünnes Heft 5,90€ kostet. Happig, würde ich sagen. Aber die ganzen Linux-Hefte kommen um die 10€, von daher ist das im Vergleich dazu fast schon ein Schnäppchen.

Nach dem ersten Durchblättern war ich ein wenig enttäuscht, denn das Heft ist nicht nur dünn und ein wenig teuer, es ist auch noch recht viel Werbung drin und dünn und teuer.

Aber man soll ja kein entgültiges Urteil abgeben, bevor man nicht auch ein wenig drin gelesen hat. Jetzt werde ich mir erstmal die CD ansehen und dann noch ein wenig im Heft selbst schmökern. Mal abwarten.

Photos vom PowerBook

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PowerBookVor langer Zeit versprochen, jetzt endlich da: die ersten offiziellen Photos von meinem neuen PowerBook kann man jetzt bestaunen. Sind zwar allesamt wieder verwackelt (diese Kamera würde ich mir DEFINITIV NICHT wieder kaufen), aber immerhin. Man kann erkennen, was drauf ist. Und das ist letztendlich die Hauptsache, oder? ;-)

Living Library

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Langsam rückt der Termin für Dropping Knowledge näher und die Arbeit wird immer mehr, anstatt abzunehmen. Das bedeutet für mich, daß ich auch länger arbeiten werde, was natürlich mein Studium und nicht zuletzt mein Privatleben noch weiter einschränken wird, wenn ich dann noch mehr Stunden pro Woche am DFKI verbrate. Allerdings krieg ich das auch bezahlt, von daher ist das ein kleiner Trost.

Natürlich muß ich tierisch aufpassen, jetzt mehr denn je, daß ich wirklich nicht mehr mache, als die Stunden, die im Vertrag stehen. Daher ein Aufruf an alle: Wer mich beim Überstunden-machen erwischt ist hiermit authorisiert mir einen zünftigen Tritt in den Allerwertesten zu verpassen. Auch wenn ich vielleicht in dem Moment nicht sonderlich glücklich sein werde, bin euch schon jetzt sehr dankbar dafür.

Hoffentlich wird es aber erst gar nicht dazu kommen. Ich muß das halt irgendwie gereiht bekommen, neben dem DFKI auch noch meine Übungsblätter zu machen und Zeit für all die anderen Dinge im Leben zu haben. Wird schon schief gehen.

UdS-Card

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Habe meine UdS-Card verloren. Aber diesmal so richtig, sonst habe ich sie “nur” irgendwo liegenlassen und auf Nachfrage wiederbekommen. Drum war es fast schon Routine, als ich im Mensa-Café nach abgegebenen Karten fragte. Aber leider war meine nicht dabei. Alles abgesucht, überall nachgefragt, Liza gelöchert … nichts. Das Kartenbüro war auch schon zu. Und da der Busfahrer einer von der Sorte “In-meinem-Bus-habe-ICH-die-Macht” war, durfte ich auch noch die Fahrt blechen (kostet ganze 2 €, Sauerei!).

Jetzt werde ich morgen nochmal eine Mensa-Café-Kartenbüro-Tour machen, vielleicht ist sie mittlerweile aufgetaucht. Und wenn nicht, kriege ich hoffentlich bald Ersatz. Scheiße!

Update: Heute morgen war ich nochmal im Mensa Café und da sagte man mir, es wären noch zwei Karten aufgetaucht, die man ab 11:15 in der Mensa bei Frau Meyer abholen könnte. Und Gott sei Dank war meine Karte. Und die habe ich erstmal aufgeladen :-)




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