Archive for February, 2006

OpenBox3

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Mein Laptop wird langsam alt und langsam, bzw. eigentlich werden die Programme immer größer und resourcen-fressender und der Laptop kommt damit nicht mehr so klar. Mittlerweile ist es so, daß meine Desktop-Umgebung GNOME zwar beenden kann, daß das aber ewig dauert. Was wiederum bewirkt, daß GNOME glaubt es wäre abgestürzt und den Dialog für abgestürzte Programme aufruft. Ich glaube, ich muß niemandem erklären, daß das nicht gerade zum schnelleren Beenden beiträgt.

OpenBoxDrum war ich auf der Suche nach einem Window Manager, der zwar ein ähnliches Look & Feel hat wie GNOME (mag irgendwie GTK2 mehr als QT) aber klein und schnell ist. Die Suche hat auch nicht lange gedauert, da es noch ein paar andere gibt, die diese Problem haben. Der Window Manager heißt OpenBox und kann an sich nicht sonderlich viel. Dafür ist er aber blitzschnell! Man muß sich zwar erst an die neue Umgebung gewöhnen, aber das geht auch recht schnell. Und vor allem muß ich nicht mehr ewig warten, bis sich der Rechner mal abschaltet.

Und ich habe gerade noch ein cooles Feature entdeckt. Wenn man mit dem Mauszeiger über dem Hintergrund ist und am Mausrad dreht, dann kann man zwischen den einzelnen Desktops hin- und herscrollen. :-)

dropping knowledge newspaper no.1

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Bisher wußte ich nur, daß es zu Dropping Knowledge einen Film und auch eine DVD geben sollte, aber seit neuestem gibt es sogar Zeitungen. Die erste Ausgabe bekam ich gestern von Hans in die Hände gedrückt. Im wesentlichen sind das die Inhalte der Webseite als Zeitung, die täglichen Bilder sind schön großformatig abgedruckt, auch eines meiner Favoriten. Und das beste ist, ganz hinten, auf der letzten Seite steh ich sogar mit dabei :-D Leider haben sie wiedermal Liza vergessen, aber vielleicht können wir sie ja für die nächste Ausgabe draufbekommen. Achja, beinahe hätte ich das vergessen, es gibt jetzt auch ein Blog namens “The Drop”. Ich hab’s mir noch nicht so genau angesehen, aber anscheinend schreiben da ein paar der Nominees. Auf jeden Fall habe ich’s mal zu meiner Blogroll hinzugefügt.

Umgezogen

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Mein Blog hat jetzt endlich eine eigene Domain, unter der nicht nur mein Blog sondern auch meine Homepage zu finden ist. Falls die automatische Weiterleitung nicht funktioniert, dann bitte hier entlang: RNU Project

Batman Begins

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Batman Begins

USA 2005, 141 Minuten StarStarStarNo Star

Wie der Titel unschwer erkennen läßt, erzählt dieser Film wie alles anfing mit Batman. Das tut er auch ganz gut, außer daß er sich an einer Stelle mit dem “ersten” Batman-Film widerspricht: Nicht Joker erschießt Bruce Waynes Eltern sondern ein “gewöhnlicher” Krimineller. Ansonsten ist der Film sehr geschickt angelegt, nicht zu viele und zu lange Actionsequenzen auf einmal, keine aufdringlich störende Liebesgeschichte wie etwa bei Episode II, keine allzu heroischen Sprüche. Diese ausgetüftelte Mischung hebt Batman Begins über den gewöhnlichen Actionfilm und besonders die letzten beiden Batman-Epsioden hinweg. Doch leider gelingt ihm nicht immer dieses abgefahrene Science-Fiction-Szenario wie es Tim Burton in den ersten beiden Filmen hinbekam. Aber vielleicht will er das auch gar nicht, sondern sucht eher halbwegs die Nähe zur Realität. Wenn man mal was zum Nicht-Ganz-Abschalten sucht, ist man mit Batman Begins richtig beraten.

Zelda

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The Legend of ZeldaWie ich gerade auf Slashdot gelesen habe, wird eines meiner früheren Lieblingsspiele “The Legend of Zelda” heute 20 Jahre alt. Es war eines meiner ersten Spiele für das NES und neben Mega Man II definitiv mein Lieblingsspiel. Leider war es auf Englisch und ich verstand nicht wirklich viel davon. Aber zum Spielen brauchte man das eh nicht: Ab in die Dungeons, die Obermotze killen und die Prinzessin retten! Aber das war gar nicht so einfach, die Monster waren ziemlich schnell. Ich glaube, es war eines der schwersten Spiele, die jemals gespielt habe. Und trotz des hohen Frustpotentials habe ich trotzdem immer weiter gespielt, es machte irgendwie süchtig. Es kam in einem goldenen Modul daher (hatte später nur noch Zelda II), sehr edel aufgemacht. Das liegt immer noch in meinem Schrank, vielleicht krame ich es irgendwann nochmal hervor, wenn ich mal wieder Zeit haben sollte. Achja, auf 1up.com gibt’s ein nettes Special. Happy Birthday, Zelda!

München

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München

USA 2005, 164 Minuten StarStarStarNo Star

Nach dem Terroranschlag auf die isrealische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in München 1972 bildet der Mossad ein spezielles Kommando, um die Drahtzieher des Anschlags zu töten. Avner ist der Kopf der zusammengewürfelten Truppe, die durch ganz Europa reisen und die Hintermänner des “Schwarzen September” aufspüren soll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird das Töten für die fünf Agenten bald Routine. Doch schon bald regen sich in Avner Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns.

Gewohnt solide inszeniert Spielberg diese Auseinandersetzung mit den Folgen des Münchner Anschlags. Der Film zeigt nicht nur die innere Zerüttung der Hauptfigur, sondern übt auch Kritik an der israelischen Politik der Gegengewalt. Er ist zwar sehenswert, trotzdem muß man ihn nicht gesehen haben. Zwei nette Details: In der Schlußszene (spielt Mitte der 70er in New York) wurde das World Trade Center wieder eingesetzt, man vergaß aber, 2 moderne Gebäude aus der Skyline zu entfernen. Und: der neue James Bond Daniel Craig und der ehemalige Bond-Bösewicht Michael Lonsdale spielen mit.

Sandwich Bar

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Am Freitag wollten Liza und ich mal die Sandwich Bar in der Mainzer Straße ausprobieren. Die scheint wohl zu dem neu ausgebauten Coyote Café zu gehören, denn es gibt einen Durchgang dorthin. Das Angebot der selbst ernannten Sandwich Bar ist allerdings ein wenig dürftig. Man kann wählen zwischen Panini und Baguette, als Grundausstattung sozusagen, und kann dann sich einen Belag aussuchen, wobei es eigentlich auch wieder nur zwei Wahlmöglichkeiten gibt: Mediterran oder Nicht-Mediterran. Dazu gibt es wahlweise Tee, sämtliche Kaffeevarianten und Chai. Doch von eben diesen Chais ist dringend abzuraten. Sie sind selbst Liza zu süß (was wirklich was heißen will ;-) ) und schmecken alle gleich bzw. der Tiger Spice Chai schmeckt schon seeeehr stark nach Vanille Chai. Also alles in Allem war diese Bar eine herbe Enttäuschung.

Mondscheinschwimmen

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Gestern abend war ich im Dudweiler Schwimmbad (da es ja in der Landeshauptstadt Saarbrücken keines mehr gibt!), das hat donnerstags bis 21:00 Uhr offen und veranstaltet das sogenannte Mondscheinschwimmen. Das heißt, sie schalten die Hallenbeleuchtung aus und nur die Unterwasserbeleuchtung ein. Sie schon irgendwie cool aus. Nur leider wird einem das Vergnügen ein wenig vermiest, da sich dort allerhand pubertierende Pennäler rumtreiben, die sich ins Wasser platschen lassen und ernsthaft glauben, damit Mädels rumzukriegen. Wenn aber über dieses ein wenig nervige Brunftgehabe hinwegsieht, war es eigentlich ganz OK. Ich glaube, da geh ich nächste Woche wieder hin.

Wintermantel-Schluß-Verkauf

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Heute war ich auf der Vollversammlung der Studenten gegen Studiengebühren, die jetzt wohl noch im Februar für das WS 2007/2008 beschlossen werden sollen. Wie erwartet war nur ein geringer Bruchteil der Leute da, die es betrifft, dafür habe ich Matthias getroffen, den ich seit gut einem drei-viertel Jahr nicht mehr gesehen habe. Die Veranstaltung war auch ganz interessant und am Schluß haben wir noch eine Resolution verabschiedet. Das hört sich ein wenig nach UN-Sicherheitsrat an, und das war es auch ;-) Jedenfalls wurden Zusätze und Umformulierungen gewünscht. So richtig Basisdemokratisch alles. Und: ich habe den ersten coolen Jura-Studenten getroffen. Also, wenn sich das mal nicht gelohnt hat.

The Motorcycle Diaries

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The Motorcycle Diaries

USA Deutschland Großbritannien Argentinien Chile Peru Frankreich 2004, 128 Minuten

Gestern abend wollte ich mir endlich “Motorcycle Diaries” ansehen, den sich Liza von einer Freundin ausgeliehen hatte. Doch leider konnte ich ihn nicht ganz zu Ende ansehen, denn die DVD wollte nach etwa 2/3 einfach nicht mehr. Aber was ich da bis jetzt gesehen habe, macht auf jeden Fall Lust auf den Rest. Der Film plätschert zwar ein wenig dahin, aber das stört gar nicht, sondern paßt sehr gut zur Stimmung. Der junge Ernesto “Che” Guevara de la Serna macht kurz vor Schluß seines Medizinstudiums eine Lateinamerika-Reise mit seinem Freund Alberto. Ausgerüstet mit einem alten Motorrad, der Pistole des Vaters und 15 $ von seiner Freundin machen sie sich auf die Reise die zum Sprung über ihren kleinen bürgerlichen Tellerrand wird. Sie begegnen vielen Bauern, denen man den Grundbesitz weggenommen hat und die nun für einen Hungerlohn in den Minen arbeiten müssen. Dabei sehr schön zu verfolgen ist, wie sich langsam in Ernesto die Ideen des Sozialismus und der Revolution manifestieren. Wer sich für das Thema interessiert sollte sich den Film mal ansehen (aber nicht verraten, wie er ausgeht!).




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