Oh Mann, ich hab zeitweise schon nicht mehr dran geglaubt, aber jetzt läuft er: der Beagle Daemon, der das Homeverzeichnis indexiert. Er ist zwar noch nicht fertig, aber man kann schon erste Resultate begutachten, wie auf dem Screenshot zu sehen:
Archive for August, 2005
Bei meiner rastlosen Suche nach immer noch neueren (und natürlich noch cooleren ) Programmen für mein GNU/Linux bin ich neulich über Beagle gestolpert. Beagle ist eine Suchmaschine, ähnlich dem Google Desktop, mit dem man schnell seine Dateien, Emails, Chats, etc. durchstöbern kann. Nach dem ersten Screenshot wurde mir schlagartig klar: Das mußt du einfach haben! Überzeugt euch selbst! (@Nils: Komm mir jetzt ja nicht mir Spotlight!):
Das ganze Programm scheint noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase zu sein, daher muß man ziemlich wilde Schritte durchführen, bevor man es installieren kann. Zuerst mal mußte der Kernel gepatcht werden, macht man ja auch nicht alle Tage. Dann braucht man ein paar Pakete, die alle noch (ziemlich) buggy sind und eigentlich noch gar nicht fertig sind. Gerade eben hatte ich immer noch Probleme, aber es lohnt sich. Es muß einfach.
Seit Anfang August in Sabrina in Taiwan, macht dort ein Praktikum über den DAAD. Über ihren Aufenthalt schreibt sie auch ein Blog, was echt witzig zu lesen ist. Wenn es mehrere solche Blogs gäbe, könnte man eine fesche “Blog-Empfehlung-der-Woche”-Rubrik einführen… Naja, hier geht’s zu Sabrinas Taiwan-Blog, viel Spaß beim Lesen!
So, jetzt habe ich mir auch mal so einen Flickr-Account besorgt und da ein paar Photos abgelegt, die man sich ansehen kann. Ein bißchen nervig ist es schon, daß man nur 20 MB pro Monat raufladen darf (das wird auch noch irgenwie ganz komisch gemessen, nicht die Datenmenge selbst sondern mit welcher Bandbreite??? man das macht). Naja, wie auch immer, dann macht die Photos halt kleiner. Wenn man mal eins größer möchte, einfach Bescheid sagen und ich schicke sie zu. Beinahe hätte ich’s vergessen, zu den Bildern geht’s hier: http://www.flickr.com/photos/schwarzbichler/
Neulich habe ich in einem der zahlreichen Programmier-Newsletter, die ich immer so kriege, gelesen, daß es doch ganz förderlich für die Jobsuche ist, wenn man mal irgendwann ein Praktikum gemacht hat. Das ist ja nun nichts neues, aber der Autor sprach von einem virtuellen Praktikum, oder eben einer “virtual internship”, bei einem der zahlreichen Open-Source-Projekte. Und da ich ja bei sowas auch schon immer mal mitmachen wollte, werde ich mich jetzt mal umsehen. Natürlich würde ich am liebsten beim altgedienten GNU Project mitmischen, aber ich möchte mich nicht gleich festlegen und habe mir daher noch ein paar andere ausgespät, wie etwa Apache oder KDE. Ob ich mich auch mal bei meiner Linux-Distribution Gentoo umsehen soll, weiß ich noch nicht genau. Das scheint mir bisweilen ein wenig elitär zu sein und außerdem gäbe es da nicht wirklich was zu programmieren. Aber ich werde mich auf jeden Fall auch dort mal umsehen.
Ich bin ja immer auf der Suche, neue Wege zu finden, wie man noch besser und effizienter seine Arbeit erledigen kann. Diesmal heißt dieser Ansatz “Extreme Programming” oder kurz XP.
Dabei kommt es darauf an, so eng mit dem “Kunden” zusammenzuarbeiten, wie möglich, nur das jeweils nötig einzubauen, ohne an Erweiterbarkeit zu denken. Denn eine wichtiger Kernidee bei XP ist, daß man sich nicht vor großen Umwälzungen bei der Programmentwicklung scheuen soll. Der einzige Nachteil für mich ist, daß man eigentlich zu zweit vor einem Rechner sitzt und als “Paar” programmiert. Das geht schlecht, wenn man der einzige Hiwi im Projekt ist. Aber ansonsten werde ich mal sehen, in wieweit man diese “Paradigma” umsetzen kann.