Jetzt da der neue Rechner zusammengebaut ist, braucht er ja auch einen neuen Namen. Der Laptop hat zwar schon einen, aber der ist ausgesprochen schnöde: developer. Daher kann der auch einen neuen vertragen und damit das alles schön konsistent bleibt, sollen die Namen aus einer bestimmten Domäne stammen. Eben diese Domäne könnt ihr hier mitbestimmen, indem ihr rechts bei “Robert’s Mini Poll” eure Stimme abgebt. Die Wahl läuft noch bis zum Ende des Jahres.
Archive for 2005
Es ist vollbracht! Mein neuer Rechner ist zusammen gebaut und lauffähig. Es hat zwar gerade am Schluß ein paar Probleme gegeben, aber das habe ich auch noch hinbekommen. Der Rechner hat zwar gebootet, aber es kam kein Bild (der Monitor war an
). Im Handbuch vom Mainboard fand ich dann eine Passage, die besagt, daß das Board nur Grafikkarten unterstützt, die 1.5 V verbrauchen und nicht mehr. Doch meine verbraucht natürlich mehr (wäre ja auch zu schön gewesen). Jetzt habe ich meine ganz alte Karte wieder drin (eine GeForce2 GTS mit 64MB, damals das Flagschiff von Nvidia und sündhaft teuer). Noch ein paar Feinheiten und dann könnte ich prinzipiell anfangen, Gentoo zu installieren. Aber das dauert ja immer ein wenig, von daher werde ich das wohl auf morgen verschieben. Die Bilder zu diesem “Install-Fest” findet ihr hier.

Für mich auf jeden Fall! Heute kam nämlich mein neuer Rechner, oder besser gesagt, die Einzelteile. Eigentlich kamen die ja gestern schon, aber da war ich natürlich nicht zuhause. Mist! Jedenfalls mache ich mich heute nachmittag ans Zusammenbauen. Da werde ich dann auch regelmäßig berichten und das ganze mit Photos dokumentieren. Ein Livestream wäre natürlich auch cool gewesen, aber dazu fehlt mir die nötige Technik und auch die Geduld. Und es wäre vielleicht doch ein wenig übertrieben gewesen

Wie die Überschrift schon suggeriert habe ich mir im Internet einen neuen Rechner gekauft. Es ist ein Athlon 64 3800+ mit 2 GHz, 1 GB RAM und einer 250GB SATA-Festplatte. Mich hätte natürlich auch einer dieser Dual Core-Prozessoren gereizt, aber die kann man ja noch nicht bezahlen. Zumindest nicht mit dem Budget, das ich mir gesetzt habe. Der ganze Kram kommt wohl Anfang dieser Woche und worauf ich mich schon ganz besonders freue: Ich darf alles selbst zusammenbauen! Das habe ich bisher fast bei allen meinen Rechner gemacht, außerdem fördert es die Rechner-Nutzer-Bindung ungemein.
Natürlich wollte ich mich nicht wirklich damit abfinden, daß mein Rechner in die ewigen Rechen-Gründe eingegangen sein sollte. Daher habe ich mal bei der ISG am DFKI nachgefragt, ob die nicht ein Netzteil für mich übrig hätten. Und sie hatten! An dem Tag wurden sämtliche alten Rechner, Monitor, Server etc pp aussortiert. Boah, Glück im Unglück, dachte ich mir. Flugs ein paar Netzgeräte mitgenommen und diese nach und nach eingebaut. Doch beim dritten war dann Schluß: es knallte kurz und dann kam auch schon der Qualm aus dem Netzteil. Das war’s dann wohl. Den Prozessor habe ich mir ausgebaut, als Andenken. Vielleicht kann Liza noch was mit dem Speicher anfangen.
Die meisten dürften es schon mit Grausen bemerkt haben: Die Kinder-Schokolade hat ein neues Gesicht, nämlich Kevin. Das Grinsegesicht prangt seit knapp einem Monat auf den Tafel, doch Widerstand regt sich. Jetzt gibt es seit gut zwei Wochen eine Seite, die den Protest bündeln soll: www.weg-mit-kevin.de. Mit dem schönen Slogan “neues Grinsegesicht ess ich nicht” versuchen sie den Ferrero-Konzern zum Einlenken zu bewegen. Zumindest den Fans gefällt’s und können letzte Tafel mit dem alten Gesicht bei Ebay ersteigern.
… ist wohl tot. Er hat für mich treu 5,5 Jahre lang gerechnet. Letzten Mittwoch morgen wollte ich ihn anschalten, doch außer einem kurzen Röcheln des Lüfters tat er keinen Mucks mehr. Zuerst dachte ich, daß ich vielleicht meine Steckerleiste nicht angemacht hätte, aber Fehlanzeige. Erneutes Aus- und wieder Einschalten brachten auch nichts. Wahrscheinlich ist das Netzteil hinüber, bevor ich mir aber ein neues kaufe, würde ich das gerne mal testen. Heute konnte ich bei Liza meine Platte und den DVD-Brenner einbauen, die sind noch heil, wie sich herausgestellt hat. Puh! Jetzt bräuchte ich nur noch ein Versuchsnetzteil …
Vor ein paar Tagen habe ich festgestellt, daß ich nicht mehr Herr meiner sämtlichen TODO files bin, ich auch gar nicht mehr weiß, wie viele ich davon überhaupt habe. Um das mal ein wenig “professioneller” zu gestalten, habe ich mir ein Project Management Tool names trac installiert. Das ist wirklich sehr nützlich, man kann die einzelnen TODOs bestimmten Milestones zuordnen, das ganze mit einem Mini-Wiki anreichern. Mal sehen wie sich das entwickelt, aber ich glaube, das Tool behalt ich erstmal.
Mein Linux ist ja Quellcode-betrieben, was heißt, daß ich mir alle Programme selbst compilieren kann muß. Doch manche Pakete sind nicht sehr einladend, sie selbst zu übersetzen, wie etwa OpenOffice. Doch das ist als vorcompiliertes Binary sooo langsam, da könnte man schon dem Gras beim Wachsen zusehen. Drum habe ich mich entschlossen, den Release von OOo 2.0 zum Anlaß zu nehmen, das Ding mal selbst zu kompilieren. So lange kann das auch wieder nicht dauern, dachte ich mir. Tja, denkste!
Der Download der Sourcen umfaßt schon einmal 200 MB, das ist reiner Text, der sich sehr gut komprimieren läßt, man sagt so um den Faktor 5. Gulp, naja, dachte ich, sooo lange kann das nicht dauern. Freitag abend habe ich den Prozeß gestartet, war noch unterwegs kam des nächtens nach hause, das Ding lief noch. Egal, gehste pennen, wird schon fertig werden über Nacht. Morgens lief das Ding immmmmer noch. Bin dann mit Liza zu IKEA gefahren und dann noch Frankreich zum Einkaufen (wir hatten ausnahmsweise ein Auto). Als ich nach Hause kam …..
Hoffentlich gibt’s für OOo das nächste halbe Jahr keine Updates!!
Liza hat mir in diesem Jahr wieder einen Adventskalender zusammengestellt. Und heute war da ein kleines Kniffelspiel drin: das Knastproblem. 8 Knastbrüder werden durchnummeriert und müssen so an einem Tisch angeordnet werden, damit keine aufeinanderfolgenden Zahlen nebeinander oder (schräg) gegenüber sitzen. Wie mir während der Lösung aufging, ist das sogar Informatik. Das Problem schimpft sich 3-COLORING und ist ne harte Nuss, zumindest für Computer. Denn es ist NP-vollständig und gehört somit zu den härtesten Problemen, die die Informatik so zu bieten hat.